Hovawart-Freunde RM

Schutzdienstlehrgang im September 2013 bei den Hovawartfreunde Rhein – Main e. V.

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Schutzdienstlehrgang der Hovawartfreunde Rhein-Main e.V.

vom 20.-22.9.2013

Wie bereits 2012, so fand auch dieses Jahr wieder ein Schutzdienstlehrgang bei den Hovawartfreunden in Babenhausen statt. Von langer Hand geplant waren dieselben 3 Schutzdiensthelfer wie bei unserem Osterlehrgang: Paul Heck, Robert Wilm und Manuel Reiter, der junge SV-Helfer. Dieser sagte aber 1 Woche vorher ab und wieder einmal mussten wir erfahren, wie schwer es ist, in dieser Disziplin kurzfristig einen hovawarterfahrenen Ersatz zu finden.

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Gott sei Dank half uns da Andreas Steiner wenigstens samstags aus der Klemme – die restliche Zeit mussten Paul (76 Jahre!) und Robert die Aufgabe (und das waren 16 Hunde!) allein stämmen.

 

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Insgesamt waren 6 Schutzdienstdurchgänge vorgesehen, die Hunde umfassten ausbildungsmäßig das ganze Programm, vom 10monatigen Junghund bis zum IPO 3 Crack.

Dabei wurde darauf geachtet, dass alle Hunde mal bei verschiedenen Helfern gearbeitet wurden.

Zu jedem Hund gab es helferintern vorher und nachher eine Kurzbeprechung des konkreten Ausbildungsschritts. Besonders hervorzuheben war hierbei die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Helfer. Hier kam natürlich auch wieder die über 40 Jahre Helfererfahrung von Paul Heck zum Tragen.

Er als „alter Hase“ hatte zu den verschiedensten Problemen eine, manchmal ganz unkonventionelle, aber wirksame Lösungsstrategie zur Hand. Einfach toll!

 

 

IMG_6979Auch toll war (laut Paul) der Bewegungsablauf unserer weiblichen Junghelferin, Tina Schmitt, die erstmalig im neuen Schutzdienstanzug unter den wohlwollenden Anregungen des Helferteams zur Hochform auflief.

Die 30j. Polizistin verfügt über Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit, was sie als frischgebackene Deutsche Meisterin (RZVH) im THS VK1 und GL 1000m kurz zuvor bewies. Besonders hervorgehoben wurde in der Schlussbesprechung ihre sofortige Umsetzung von Theorie in Praxis und jetzt muss das Ganze durch viel Übung gefestigt werden.

Zukünftig wird sie donnerstagabends Robert Wilm beim Schutzdienst assisitieren. Wir sind gespannt!

 

 

 

Schlussendlich haben wir alle wieder einmal erlebt, dass bei unseren Hunden ein großer Lernfortschritt stattgefunden hat, die Motivation war bei manchen Hunden am Schluss eher noch höher als zu Beginn.

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Lediglich die Hundeführer neigten öfters zu „Fluchtverhalten“ Richtung Heimat, so dass das von Claudia und Tina vorbereitete Abendessen leider nur im ganz kleinen Kreis eingenommen wurde. Das ist schade, denn immerhin zeigt man durch seine Anwesenheit auch den Helfern seine Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Woran liegt das? Manche behaupten, es läge am IPO-Leistungssport, ich weiß aber aus eigener Erfahrung, es wäre anders, wenn ein Lehrgang „fern der Heimat“ mit 2-3 Übernachtungen abgehalten würde. Da kommt die Geselligkeit dann ganz von alleine….

und da hätte ich für 2014 schon eine Idee….

 

Elisabeth Dittmann

 

PS: An Ausbilder, die mit einer Gruppe (max. 15 Pers.) auf pensionseigenem Übungsplatz im Schwarzwald (ab Sommer 2014) eine Ausbildungswoche oder einen Lehrgang abhalten wollen, gebe ich gerne die Telefonnummer weiter.

Auch sonst sind Hovawartbesitzer immer herzlich willkommen!

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